Ja, eine Woche ist um. Ich bin noch immer Nicht-Raucher. In den letzten Tagen waren die körperlichen Symptome eher stark. Ein Gefühl als ob Ameisen in den Adern herumlaufen und pulsierende Fingerspitzen. Da waren die ersten 4 Tage eigentlich leichter. Aber den Wunsch eine zu rauchen habe ich eigentlich eher nicht. Ich war auch schon viel mit Rauchern zusammen und hatte kaum das Bedürfnis danach. Hunger habe ich sehr oft. Zur Ablenkung muss ich schon mehr essen, aber es schmeckt auch ganz gut. Eine Dame vom Nicht-Raucher-Telefon hat sich auch schon bei mir gemeldet. Die meint, das eben jetzt die Stoffwechselzeit beginnt, das kann eben schon hart sein. Ich empfinde das rauchfrei sein momentan als sehr was angenehmes und positives. Abgesehen bis auf die starken körperlichen Reaktionen (am liebsten würde ich mal gerne ein paar Gegenstände durch meine Räumlichkeiten schleudern) und dem neuen Umgang mit Stress, ist das Nicht-Rauchen ein großer Gewinn. Ich bin momentan viel aktiver als früher. Bleibt mit eigentlich auch nichts anderes über, ich "muss" mich auch dauernd mit irgendwas beschäftigen, um nicht an das Monster zu denken. In den Entspannungszeiten geht es dafür recht gut. Da ist das Verlangen nach einer Zigarette sehr weit weg und diese komischen Entzugserscheinungen lassen sich gut beherrschen.
So weit, so gut. Das waren meine Erfahrungen für die erste Woche.
Liebe Grüße von Roni.